
Die AG Transdisziplinäre Didaktik setzt ihre Reihe "Die Stadt als Labor" mit Besuchen transdisziplinärer Lernorte fort und lädt am 14. Juli in den Generationen Garten München ein.
Gemeinschaftsgärten und Do-it-yourself-Kulturen spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung städtischer Biodiversität und dienen zugleich als Arenen transdisziplinären Lernens. Indem sie akademisches, praktisches und erfahrungsbasiertes Wissen verbinden, ermöglichen sie Lernprozesse jenseits fachlicher Disziplinen. Sie fördern experimentelles Handeln, Reflexionsfähigkeit und kollektive Problemlösung und gelten in der transdisziplinären Didaktik als Katalysatoren für demokratische Wissensallmenden. Zugleich eröffnen sie partizipative Bildungsräume und führen heterogene Bildungsbiografien zusammen.
Welche didaktischen Chancen liegen in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gemeinschaftsgärten? Der Urban Garden Walk befasst sich mit Gemeinschaftsgärten als Orten transdisziplinärer Didaktik und urbaner Biodiversität. Die rund dreistündige Exkursion führt vom Münchner Generationengarten im Petuelpark durch Grünflächen, Stadtquartiere, Nachbarschaften und vielbefahrene Straßen zum StadtAcker Schwabing.
Ein moderierter Spaziergang für alle, die sich für urbane Transformation und grüne Orte des Selbermachens interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Stadt als Labor ist eine Veranstaltungsserie der AG Transdisziplinäre Didaktik der Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung e.V. in Kooperation mit TU Berlin und anstiftung.