
Wie kann Berlin im Jahr 2045 eine lebenswerte, gerechte und ökologisch stabile Stadt sein – und was braucht es, um dorthin zu kommen?
Wie kann Berlin im Jahr 2045 eine lebenswerte, gerechte und ökologisch stabile Stadt sein – und was braucht es, um dorthin zu kommen? Diese Veranstaltung lädt dazu ein, den Zusammenhang zwischen ökologischen Herausforderungen, demokratischen Aushandlungsprozessen und gesellschaftlicher Vorstellungskraft neu zu denken.
Warum brauchen wir eine Vorstellung von Zukunft?
Klimakrise, Rückgang der biologischen Vielfalt und soziale Spannungen stellen zentrale Fragen an unsere demokratische Gesellschaft: Wie wollen wir leben? Wer gestaltet mit? Und welche Zukunft ist überhaupt vorstellbar? Forschung und Praxis zeigen: Ohne konkrete, positive Zukunftsbilder fehlt Orientierung. Doch Zukunft lässt sich nicht delegieren – sie entsteht durch gemeinsame Auseinandersetzung, durch Utopien, Szenarien und gelebte Alternativen.
Im Zentrum des Abends steht die gemeinsame Entwicklung von Zukunftsszenarien für Berlin: kreativ, konkret, multiperspektivisch. In interaktiven Formaten (Utopie-Reise, Kleingruppen, Fishbowl) arbeiten wir mit fiktiven Zeitungsartikeln, Zukunftspostkarten und kollektiven Bildern einer Stadtgesellschaft im Jahr 2045. Die Ergebnisse fließen in ein Visions-Board ein – als Impulse für neue Formen des Diskurses und des Miteinanders für eine zukunftsfähige Stadt.
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